Leistungsspektrum


Nachhaltige Konzepte – diesen Anspruch stellen wir an unsere Arbeit. Besonders in einem Ballungsraum wie der Metropolregion Rhein-Main-Neckar sollte das Umfeld der Menschen in den unterschiedlichen Alters- und Interessengruppen mit Überlegung so gestaltet werden, dass zu Hause, im Arbeitsumfeld und bei Freizeitaktivitäten eine ansprechende Umgebung zum Wohlbefinden beiträgt.

Unsere Vorstellungen dazu sind in den einzelnen Arbeitsbereichen näher erläutert. Wenn Sie sich zu diesem Thema detaillierter mit uns austauschen möchten, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Bei der Entwicklung oder Renovierung von Sportanlagen sollten folgende Überlegungen einfließen:

Demografische Entwicklung:
Es gibt immer mehr ältere Menschen, die sich fit halten möchten. Auch nehmen die sportlichen Aktivitäten von Mädchen/Frauen zu.

Freizeit-/Sportverhalten:
Viele Menschen betreiben ihren Sport nicht vereinsgebunden. Bewegungsangebote im Wohnumfeld, aber auch neue Trendsportarten (z.B. Skaten) sind zu berücksichtigen

Finanzielle Situation der Kommunen/Vereine:
Die Planung von Sportanlagen sollte schon im Vorfeld deren Pflege und damit die Folgekosten berücksichtigen.

Flächenverbrauch:
Statt viele Sportanlagen an verschiedenen Standorten zu errichten oder zu erhalten, kann es sinnvoll sein, mehrere Sportarten an einem Standort zu bündeln und die Anlage mehreren Nutzern (z.B. auch den Schulen) zur Verfügung zu stellen.

Unser Büro bietet Beratung für Kommunen und Vereine schon in dieser frühen Phase, indem es Studien zur Sportentwicklung erstellt.

Wenn es dann konkreter wird, begleiten wir das Projekt von der Planung über die Bauleitung in der Ausführungsphase bis zur Mängelbeseitigung und Übergabe.

Fußball

Kunstrasenplätze sind unabhängig von der Witterung das ganze Jahr über nutzbar. Viele Kommunen und Vereine streben daher den Umbau ihrer Fußballplätze an. Damit die Investition sich auch langfristig lohnt, sind viele Parameter unter dem sichtbaren "Teppich" zu beachten, z.B. Bodenbeschaffenheit, Grundwasserstände, Entwässerungseinrichtungen ... . Und schließlich muss der Kunstrasen auch fachgerecht gepflegt werden.

Das Büro Schepp hat schon einige Plätze sorgfältig geplant und im Bau betreut. Wir kümmern uns auch nach Fertigstellung um Fragen der Pflege und des Erhalts der Sportplätze.

Reiten

Als aktiver Reiter kennt sich Dr. Schepp auch mit den Anforderungen an Be- und Entwässerung sowie Bodenbeschaffenheit von Paddocks und Reitplätzen aus. Hier muss auch bei der Bepflanzung darauf geachtet werden, dass keine für Pferde giftigen Pflanzen in deren Reichweite stehen.

Auch die Planung von Cross-Country-Strecken basiert auf eigener Erfahrung (z.B. bei der Streckenplanung und dem Hindernisbau der Kranichsteiner Schleppjagden).

Skaten

Diese Trendsportart ist in den Kommunen mehr und mehr im Kommen. In Münster bei Dieburg hat das Büro Schepp zusammen mit Fa. Concrete eine vom Landesverband und den Nutzern sehr gelobte und optimal angenommene Skateranlage gebaut.

Leichtathletik

In vielen Sportstadien sind die Leichtathletikanlagen in die Jahre gekommen. Ob Renovation oder Neubau – auch hier kann das Büro Schepp gelungene Beispiele vorweisen. Aktuell ist die Renovation der Leichtathletikanlage im Pfaffenaustadion in Biblis zu nennen.

Ob im eigenen Haus oder in Mehrfamilien-Wohnanlagen – eine schön gestaltete Außenanlage ist ein wichtiger "Wohlfühlfaktor". Im eigenen Garten können die Vorstellungen und Ansprüche der Bewohner durch eine umsichtige Planung verwirklicht werden – ob modernes Gartendesign oder eher "verwunschen".

Hausgärten

Der Hausgarten ist eine Erweiterung des Wohnzimmers. Hier können individuelle Gestaltungswünsche realisiert werden – ob Luxusgarten im modernen Design mit Pool oder ein Garten für Pflanzenliebhaber mit Hecken, Rosen und Stauden. Ein Schwimmteich ermöglicht Abkühlung und Naturnähe zugleich. Hier möchten wir auf den prämierten Schwimmteich auf der Landesgartenschau Bad Nauheim hinweisen, den wir zusammen mit Fa. Gärtner, Bürstadt konzipiert hatten.

Wohnumfeld

Bei Mehrfamilienhäusern oder Wohnanlagen gilt es, auch Funktionalität zu gewährleisten, ohne diese in den Vordergrund treten zu lassen. So müssen z.B. Rettungswege, Stellplätze, Fahrradständer und Müllcontainer untergebracht werden. Bei größeren Wohnanlagen ist auch an einen Spielbereich für Kinder oder einen zentralen Treffpunkt zu denken.

Quartiersentwicklung

Ob Neuentwicklung oder Sanierung von Wohngebieten – die Grünflächen sind ein wichtiger Aspekt für Käufer oder Mieter. Hier sollen für alle Bewohner Aufenthaltsbereiche im Freien geschaffen werden, vom Kinderspielplatz bis zu einem Ruheplatz mit Sitzbank unter Bäumen. Gleichzeitig sind Parkplätze zu schaffen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder vorzuhalten, u.U. vervollständigen Dachbegrünungen den ökologischen Anspruch. Eine Teichanlage kann gleichzeitig als Versickerungsfläche dienen und Lebensraum für Kleinstlebewesen bieten und so ein wenig Natur in die Stadt zurückholen.

Altenheime

Bei den Außenanlagen von Altenheimen muss den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Bewohner und des Personals Rechnung getragen werden. Der Aufenthalt im Freien bedeutet für alte Menschen immer auch ein Stück persönliche Freiheit – auch oder gerade, wenn diese durch körperliche Gebrechen eingeschränkt ist.

Hotelanlagen

Eine schöne Außenanlage, evtl. mit Pool und Terrasse, ist auch ein Aushängeschild für Hotels, die ja ein "Wohnen auf Zeit" darstellen. Ob auf Geschäftsreise oder im Urlaub – zur Wellness der Gäste gehört auch Entspannung im Freien.

Wir verbringen ca. 1/3 des Tages am Arbeitsplatz. Dies sollte Grund genug sein, für ein ansprechendes Arbeitsumfeld zu sorgen. Ein grüner Pausenhof erhöht die Identifikation und Motivation der Mitarbeiter, ein schön gestalteter Eingangsbereich wirkt positiv auf Belegschaft und Besucher.

Industriebegrünung

Eine begrünte Industrieanlage bietet ein freundlicheres Bild und deckt auch ökologische Aspekte soweit möglich ab: Rasenflächen lassen Regenwasser versickern, ein Teich dient als Sammelbecken und gleichzeitig Erholungsraum für Beschäftigte, Bäume spenden Schatten und filtern Schadstoffe aus der Luft. Gerade in unserer eng besiedelten Region dient dies der Auflockerung von Gewerbegebieten.

Verwaltung

Auch hier gilt: Die Eingrünung des Umfeldes oder der Fassaden verbessert das (Arbeits-)Klima und wertet einen Verwaltungsstandort optisch auf. Funktionalität muss dennoch vorhanden sein in Form von Stellplätzen, Fahrradbügeln, Rampen für Besucher mit Kinderwagen/Rollator oder Behinderte, Papierkörben ... .

Forschung

Neben dem Erscheinungsbild und den Funktionsbereichen ist bei Forschungseinrichtungen häufig auch der Schutz der Umwelt vor Emissionen (Abluft, Strahlung ...) zu beachten.

Freie Landschaft ist in unserem Ballungsraum ein wertvolles Gut, dessen Nutzung sorgfältig geplant sein sollte. Aber auch die Rückführung in einen naturnahen Zustand wie z.B. bei Renaturierung von Gewässern oder Rekultivierung von Abbaustandorten trägt zum Erhalt einer lebenswerten Umgebung bei.

Dabei sollten auch die Belange der Tierwelt berücksichtigt werden (z.B. Artenschutz, Gestaltung neuer Lebensräume, Biotopvernetzung).

Mittlerweile weiß man um die Bedeutung von Grün auf den Genesungsprozess und das Wohlbefinden. Deshalb haben immer mehr Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichten einen Park, in dem sich die Patienten und ihre Besucher aufhalten können. Solche Außenanlagen müssen jedoch immer auch berücksichtigen, dass Kranke und/oder Behinderte sich hindernisfrei und gefahrlos darin bewegen können.

Dies gilt auch für die Außenbereiche von Pflegeeinrichtungen. Gerade für demente Menschen ist die Beschäftigung mit Pflanzen nachweislich anregend (z.B. in einem Kräutergarten) und ruft Erinnerungen hervor. Hochbeete ermöglichen auch Behinderten Duft- und Tasterlebnisse und die Betätigung im Garten. Hier entstehen in letzter Zeit neue Konzepte auch für REHA- und Therapieeinrichtungen.

Parkanlagen

Als "Grüne Oase" in den von Verkehrsflächen geprägten Städten hat ein Park mit Bäumen, Sträuchern, Blumen, Rasen, Wasser einen ausgleichenden und erholsamen Effekt. Hier können Aufenthaltsbereiche für verschiedene Bevölkerungsgruppen integriert werden, z.B. durch einen Spielplatz für Kleinkinder. Barrierefreiheit sollte auch alten und behinderten Bürgern die Nutzung der Anlage ermöglichen.

Platzgestaltung

Städte mit vitalen Plätzen und gepflegten Grünanlagen werden als "schön" empfunden. Von daher ist deren Gestaltung ein zentrales Element. Dabei muss den verschiedenen Nutzergruppen Rechnung getragen werden: Eltern mit Kindern, Jugendliche, alte Menschen. Funktionalität muss vorhanden, aber nicht dominant sein.

Straßenräume

Begrünte und gepflegte Straßenräume vermitteln ein positives Bild, gerade in touristisch geprägten Orten. Aber auch die Anwohner schätzen ein ansprechendes Straßenbild vor ihrer Haustür.

Friedhöfe

Bei der Planung von Friedhöfen sollte den modernen Bestattungsformen Rechnung getragen werden. Auch hier gilt: die Anlage muss als Ort des persönlichen Gedenkens gut gestaltet und funktionsfähig sein.

Spielräume

In unseren eng bebauten Siedlungen ist ein Spielplatz mit Geräten, die zum Ausprobieren und zur Bewegung anregen, für Kinder wichtig. Es sollte Angebote zur Schulung des Gleichgewichtssinnes geben, aber auch zum Verstecken, Bauen etc.

Der Blick sollte sich aber nicht nur auf Kleinkinder richten. Auch für ältere Kinder und Jugendliche sollten Spiel- und Bewegungsangebote vorgehalten werden.

Mit dem Bau von Außenanlagen an Kindertagesstätten, Freizeitanlagen und Spielplätzen hat das Büro Schepp langjährige Erfahrungen.

Ein neuer Trend sind Bewegungsparcours für Senioren, die ebenfalls Koordination und Gleichgewichtssinn schulen.

Kita

In Kindergärten muss es für die verschiedenen Entwicklungsstufen der Kinder Bewegungsangebote geben, an denen sich die Kleinen ohne Gefahr ausprobieren können (Gleichgewicht, Kraft). Außerdem soll bei den Spielmöglichkeiten die Phantasie angeregt werden. Die Einbeziehung von Erzieher/Innen und Eltern schon bei der Planung lässt Anlagen entstehen, die allen Bedürfnissen gerecht werden.

Schulhöfe

Auch in Schulen soll die Bewegungsarmut abgebaut werden. Hier sind pädagogisch sinnvolle Konzepte für den Schulhof gefragt, die zusammen mit Kindern, Jugendlichen, Erzieher/Innen und Lehrern ausgearbeitet werden. So wird der Grundstein zu gesundheitsbewusstem Verhalten in späteren Jahren gelegt.

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